
Heute war eine etwas längere Tour angesagt. Weil es gestern so schön war, wollten Svenja und ich heute von Lausen zum Naturschutzgebiet Thalweiher bei Rothenfluh-Anwil fahren. Gesagt, getan. Um 10 Uhr stand ich bei ihr, kleiner Check am Rad, dann ging es auch schon los. Der Radweg führte gleich unterhalb ihrer Überbauung durch. Anfangs gings über einen Mergelweg, aber schon nach ein paar hundert Metern fuhren wir auf Asphalt weiter. Was das schön, die Wiesen blühten, die Vögel zwitscherten und wir beide gemütlich hügeli-auf-hügeli-ab durch Itingen-Sissach-Gelterkinden-Ormalingen. Mal auf Radwegen, mal der Strasse entlang, mal durchs Quartier, mal mitten durch die Wiesen. Nach etwa 15 Kilometern erreichten wir nach einer letzten kleinen Steigung den Weiher. Leider gab es noch nicht allzu viel zu sehen. Aber die Stimmung war wunderschön. Auch hier blühte schon so einiges. Und die Sonne schien warm und tauchte Bächlein, Weiher und überhaupt alles in wunderschönes Licht. Wir genossen es auf dem Bänkli und gönnten uns was zu Trinken, Tutti-Frutti und Darvida. Im Schatten allerdings war es schon immer noch ziemlich kühl.
Nachdem wir so eine ganze Weile «gechillt» hatten, packten wir unsere Kleinigkeiten zusammen und machten uns auf den Rückweg. Was wir auf dem Hinweg hochfahren mussten, konnten wir auf dem Nachhauseweg meist gemütlich wieder runterrollen lassen. Es war einfach wunderbar – ausser ein paar unangenehme Auto- und Radfahrer, die sich nicht benehmen konnten oder wollten. Aber dadurch liessen wir uns die gute Laune natürlich nicht nehmen. Svenja machte es sichtlich Spass, mit ihrem Rad die Gegend zu erkunden, stressfrei und bei schönen Spätfrühling-Sonnen-Wetter. Nach insgesamt über 30 Km versorgten wir das Rad und gönnten uns bei ihr noch was zu Trinken, bevor ich mich meinerseits auf die restlichen paar Heimwärts-Kilometer machte. Toll!
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